Thema 1



Mitteldeutsche Konstruktionswettbewerb

Der nun bereits 3. Mitteldeutsche Konstruktionswettbewerb für Schülerteams bestehend aus Konstrukteuren (6./7. Klasse) und Informatiker (9. bis 11. Klasse) wird leider nicht wie geplant im Juni d. J. stattfinden können. Mehrere missliche Faktoren (finanzielle Schwierigkeiten, gesundheitliche Probleme beim Cheforganisator und zeitliche Abstimmungen aller Beteiligten) machen eine Verschiebung des ursprünglich geplanten Termins notwendig. Die bereits bekannten Interessenten werden rechtzeitig über den neuen Termin informiert.

MINT (Rabutz)

Der VITW unterstützt MINT-Aktivitäten (MINT = Unterrichts- und Studienfächer beziehungsweise Berufe aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik)an den Schulen durch Vorträge, gemeinsame Veranstaltungen und andere Aktivitäten mit dem Ziel, das Interesse an MINT-Berufen zu wecken.

Projekt MILSET

Durch den VITW wird die Beteiligung an den Messen der MILSET mit den Arbeitsergebnissen von Schülergruppen und Studiengruppen unterstützt. Zur ESI vom 19. bis 25.072015 in Brüssel beteiligte sich das Siegerteam vom 2. Mitteldeutschen Konstruktionswettbewerb mit ihrem Exponat „Roboter zur Zuordnung von mit einem Strichcode markierten Paketen in Zielbehälter“.

Lehrer werden für Technikbildung befähigt

Im Frühjahr war ich wieder an der deutschen Schule in Cuenca (Ecuador). Nachdem nun der E-Jeep auch noch seine eigene Solartankstelle hat, habe ich mich der Lehrerweiterbildung gewidmet. Die Schule hat schon im vergangenen Jahr Metallbaukästen der Thüringer Firma „Eitech“ gekauft und nun ging es darum, den Lehrern zu helfen, diese auch pädagogisch sinnvoll einzusetzen. Aus jahrelanger Erfahrung im Werkunterricht mit oft negativem Ergebnis, weiß ich, dass es unbedingt darauf ankommt, dass die Schüler das jeweilige Gerät nicht für eine Note, sondern für einen Spielzweck bauen müssen. Wir haben zunächst damit begonnen, Spielideen für die jeweiligen Klassenstufen zu entwickeln. So ging es z. B. für die Klasse 4 darum, einen Wettbewerb mit selbstgebauten Autos zu organisieren. Die Bauanleitung von Eitech hält 4 Modelle bereit. Die Kinder sollen sich selbst entscheiden, welches Modell sie bauen möchten. Bei der Bewertung darf es aber nicht darum gehen, wer hat es am exaktesten nachgebaut hat, sondern welches Auto funktioniert am besten. Wenn der Werkunterricht so angegangen wird, dann macht es Kindern Spaß. Es geht bei einer echten Technikbildung nicht nur um Wissensvermittlung über das Wirkprinzip technischer Systeme, sondern für die Schüler muss es spielerisch erlebbar sein.
Dr. Elk Messerschmidt, VITW

Projekt TRITZ

Die „Theorie des erfinderischen Problemlösens” (TRIZ) kann zwischenzeitlich auf eine etwa 70-jährige Geschichte zurückblicken. Die Anfänge gehen auf den Erfindungsmethodiker G.S. Altshuller zurück, der bis in die 1990er Jahre hinein die klassische TRIZ entwickelte. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Ablegern weltweit. Auf Grund der vielfältigen Ableger von TRIZ-Methoden bemüht man sich in Deutschland die theoretischen Grundlagen neu abzustecken Im April 2015 wurde die VDI-Richtlinie 4521 „Erfinderisches Problemlösen mit TRIZ – Grundlagen und Begriffe“ herausgegeben.

Das Leibnitz-Institut widmet sich insbesondere um die Aufarbeitung der Geschichte der zahlreichen TRIZ-Ableger in Deutschland. Dies soll als Mittel dazu dienen, die TRIZ in ihren Variationen möglichst vollständig zu erfassen und dadurch weiter Entwicklungspotentiale aufzuschließen. Hierzu auch die 21. Leibnitz-Konferenz – Systematisches Erfinden 2016. Der VITW bemüht sich um entsprechende Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen an den Hoch- und Fachschulen und anderen daran interessierten Einrichtungen.

Zeitschrift Ingenieur-Nachrichten

Der Vorstand des VITW nutzt die Zeitschrift Ingenieur-Nachrichten zur Mitteilung über die Vereinsarbeit an alle Mitglieder.

Hier können sich auch Vereinsmitglieder an der Veröffentlichung ihrer neuen technischen und wissenschaftlichen Ergebnisse ihrer Arbeit beteiligen und damit diese Plattform für die Vermarktung ihrer Arbeitsergebnisse nutzen.

Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen

Das umfangreiche Potential an Fachkräften über die Mitglieder nutzen wir für Vorträge, Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen. So unterstützen wir wieder im Sommersemester 2016 die HTW Dresden bei der Durchführung der fakultativen Ausbildung der Studenten zum Thema „Systematisches Erfinden“.

Erfinderclubs in Sachsen

Die Erfinderklubs werden durch Fachkräfte und fachliche Beratung in ihrer Vereinstätigkeit unterstützt. Mitglieder und Mitgliedsunternehmen werden bei gewünschter Vernetzung unterstützt. Dies insbesondere bei der Vermittlung von Musterbaukapazitäten und Versuchsaufbauten bei der industriellen Erprobung von Erfindungen.

Projekte des Vereins


Aktuelle Projektliste 2016
1. Erfindermesse (Angebote von Erfindungen zur Nachnutzung) www.erfindermesse.de
2. Mitteldeutscher Konstruktionswettbewerbwww.salinemuseum.de
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3. MINT (Rabutz)www.leipzig-netz.de
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4. Expo-Sciences International (ESI) und Internationale Bewegung für Freizeitaktivitäten in Wissenschaft und Technik (MILSET)www.milset.org
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5. Kooperation mit der deutschen Schule in Cuenca in Ecuadormehr >>
6. TRIZ (allgemeine Methodik zur Lösung von Problemstellungen) und Kreativitätstechniken/Systematisches Erfindenmehr >>
7. Publikationen (Ingenieurnachrichten)ingenieurnachrichten.de
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8. Schulungen (Hochschulen u.a.)mehr >>
9. Erfinderklubs Zittau, Schmölln und Freitalmehr >>
10. Gründung eines Erfinderzentrums mehr >>